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Welcher Fahnenstoff ist der Richtige?

Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Leider gibt es relativ viele Standortfaktoren, welche es absolut zu beachten gilt. Dann gibt es den Fahneneinsatz als Dauerbeflaggung – andere
nehmen die Fahnen bei angekündigtem Sturm –und Regenwetter ab. Wie dem auch sei‘, jeder Fahnenkäufer möchte sich letztlich an seiner wehenden Werbung erfreuen. Dazu hier einige wertvolle Tipps :


• Fahnen sollten auf offenen Flächen wehen – d.h. Gebäude z.B. brechen die Winde, es entstehen Verwirbelungen und Zugeffekte – die Fahne wird also auch ohne Sturm bereits überproportional belastet = deutlich verkürzte „Lebensdauer“ ist möglich.


• Unwetter, Orkane, Starkregen – diese Wetter-extreme haben in den letzten Jahren deut-lich zugenommen – bei Dauerbeflaggung ein „Todesurteil“ für jede Fahne ! Nimmt man Fahnen ab Windstärke 7-8 nicht vom Mast, wird der Verschleiß deutlich beschleunigt. Wenn bei
Unwettern Bäume entwurzelt werden, Autos durch die Luft fliegen, Dächer abgetragen
werden – dann darf man nicht erwarten, dass eine Fahne solche Belastungen unversehrt 

übersteht. Nun zur eigentlichen Frage, welcher Stoff für welchen Standort. Hier die möglichen Stoffe und deren Vor –und Nachteile :


• Glanzpolyester 110 Standard  dieser Fahnenstoff wird überwiegend eingesetzt. Im
Binnenland eine gute Wahl – Dauerbeflaggung kritisch. Weht auch bei wenig Wind leicht
aus. Nähte an den auswehenden Ecken gehen immer zuerst kaputt. Man kann die Fahne
retten, wenn man sie bei den ersten Anzeichen von Verschleiß abnimmt und neu
konfektionieren lässt. Verlängern lässt sich die Lebensdauer nur durch denEinsatz von
Sturmgittern an den auswehenden Kanten. 6 Monate +/- X sollte man für die Lebensdauer
einplanen.
• Glanzpolyester 110 Premium  Ähnlicher Stoff wie vorgehend beschrieben, jedoch mit
verstärkter Struktur – somit vom Grundsatz etwas langlebiger. Probleme mit den Nähten
sind identisch.


• Meshpolyester 115 Premium  die Lösung für Starkwindzonen und komplizierte Standorte.
Durch eine speziell entwickelte Wabenstruktur besonders luftdurchlässig. Ideal für
Dauerbeflaggung sowie für den Einsatz an Küsten und im Gebirge. Es gibt keine sich
auflösenden Nähte – die auswehenden Kanten werden mit Ultraschall geschnitten und sind
somit verschweißt. Mit der Zeit wird sich die eine oder andere Wabe „verabschieden“, was
jedoch nicht gleich zu einer optisch erkennbaren Beschädigung führt. Je nach Standort hat
man hier eine deutlich verlängerte Lebenszeit der Fahne. Bei den sich immer öfter
einstellenden Wetterextremen der Favorit !


• Spunpolyester, 155 Standard.  Dieser Stoff unterscheidet sich von den Vorgenannten
durch seine Beschaffenheit als Gewebe – nicht als Gewirke. So ein Gewebe ist natürlich
sehr robust und verschleißt wesentlich langsamer. Das Problem der sich auflösenden Nähte tritt hier zeitversetzt auf – wird jedoch nicht zu vermeiden sein. Bis die Fahne an sich angegriffen wird, erfolgt ebenfalls verlangsamt. Sturmgitter wären auch hier von Nutzen –
An Küsten, auf Inseln und im Gebirge eine sinnvolle Alternative. Wissen muss man
allerdings, dass so ein Gewebe Feuchtigkeit aufsaugt, nach einem Regenschauer z.B.
länger benötigt, wieder zu trocknen. Durch das größere Gewicht benötigt so eine Fahne
mehr Wind zum Wehen. Die Drucke werden nicht so brillant ausfallen, eher etwas matter.
Man nennt diesen Stoff auch Schiffsflaggentuch – wird häufig an Bord auf hoher See eingesetzt.

Bei Dauerbeflaggung in Starkwindzonen gut zu verwenden – Nähte sollten bei beginnendem Verschleiß nachgearbeitet werden.


Dieses sind die Standardstoffe, welche überwiegend verwendet werden (98 %) – natürlich gibt es noch andere, ganz spezielle Sonderstoffe. Diese können wir Ihnen bei Bedarf gerne anbieten.

Fahnen

Die große Vielfalt der Botschafter für Ihren Erfolg

Suchen Sie Fahnen, ob als nationale oder internationale Fahne, als Werbefahne, als Vereins– oder Gemeindefahne? Alle Fahnen gibt es bei uns in unterschiedlichen Formaten und Ausführungen. Grundsätzlich allerdings sind alle unsere Fahnen ringsum mit einer Doppelsicherheitsnaht gesäumt. Nachfolgend bekommen Sie einen Überblick über die verschiedenen Fahnenarten!

Die gängigsten Stoffe für die Produktionen von Fahnen sind Glanzpolyester (hochwertiges Polyestergewirke mit 110 gr./m² Flächenmassegewicht) und das so genannte Spunpolyester (hochwertiges Polyestergewebe mit 155 gr./m² Flächenmassegewicht). Gerade für den Dekobereich (Indoor) gibt es natürlich eine Menge weiterer Stoffe (sogar beidseitig bedruckbar mit blickdichter Sperrschicht), satiniert, hochglänzend etc. - bei über 50 verschiedenen Varianten steht eine große Auswahl bereit.

 

 

Hissfahne im Querformat
Die kurze Seite liegt am Fahnenmast, die lange Seite weht aus. Als Standardkonfektion bieten wir an der Mastseite eine stabile Gurtbandeinfassung mit Strick- und Strickschlaufe an – alternativ die Gurtbandleiste mit zwei oder mehreren korrosionsfreien Kunststoffkarabinern, zudem eine Variante mit Metallösen oder einen Hohlsaum zur Aufnahme einer Tragestange. Jede weitere Konfektions-Variante nach Ihren Wünschen ist möglich!

Hissfahne im Hochformat
Die lange Seite liegt am Fahnenmast, die kurze Seite weht aus. Als Standardkonfektion bieten wir an der Mastseite eine stabile Gurtbandeinfassung mit einem korrosionsfreien Kunststoffkarabiner pro Meter Fahnenhöhe (z.B. 120 x 300 cm hat 4 Karabiner). DieKarabiner könnte man z.B. durch Metallösen ersetzen – jede andere Variante nach Kundenwunsch ist bei uns problemlos umsetzbar.

 

 

Hochformathissfahne für Ausleger
Die Fahnen für Auslegermasten sind genauso gearbeitet wie die für Auslegermasten beschriebenen Hissflaggen im Hochformat. Der entscheidende Unterschied ist ein Hohlsaum aus Besatzband an der Oberkante zur Aufnahme der Auslegerstange eines Fahnenmasts. Es ist auch möglich, an der Oberkante eine gewünschte Zahl Karabiner zum Einhaken in die Auslegerstange einzunähen. Jede weitere Konfektion ist jederzeit umsetzbar!

Hängefahne
Grundsätzlich sind diese Fahnen wie Querformatfahnen gefertigt - mit dem Unterschied, dass an der Stangenseite z.B. ein Hohlsaum zur Aufnahme einer Trage– oder Schwenkstange angebracht ist. Für im 90°-Winkel an der Hauswand angebrachte Masten ist auch eine Konfektion mit Karabinern, Strick und Strickschlaufe oder in jeder anderen Variante möglich.

Bannerfahne
Banner sind von der Form her Hochformatfahnen – allerdings mit der Aufhängemöglichkeit nicht an der langen Seite sondern an der Oberkante. Ein Hohlsaum aus Gurtband an der Oberkante (bei Indoor-Dekobannern aus Fahnenmaterial) dient zur Aufnahme der Bannereinrichtung (üblich ist es eine Holzquerstange mit weißen oder auch andersfarbigen Abschlusskugeln und einer Aufhängekordel mit einem Aufhängekarabiner). Somit kann man ein Banner auch bei Windstille immer komplett erkennen. Damit ein Banner bei starkem Wind nicht wild umher schlägt, kann man mittig durch das Banner eine Ringbandsicherung einnähen, welche nach hinten zum Mast hin eine Reihe aus Metallringen aufweist, welche mittels einer Halteleine zum Fahnenmasten hin gesichert werden.

Spannband
Für Veranstaltungen, Begrüßungen am Ortseingang oder als Werbemaßnahme bei Messen und Ausstellungen verwendet man querformatige Spannbänder. Konfektioniert wird ein Spannband z.B. mit D-Ringen aus Metall in den Ecken – und/oder auch mit Metallösen alle 50 cm an Ober- und Unterkante zur Aufnahme eines Spannseiles. Auch kann man an Ober- und Unterkante in einer Gurtbandeinfassung jeweils ein nach beiden Seiten deutlich überstehendes Seil zum Spannen einnähen.

 

 

Langwimpel
Diese Art von Fahnen kommt aus dem skandinavischen Raum. In Dänemark oder Schweden weht so ein Wimpel nahezu vor jedem Haus. Auch bei uns nimmt dieser Artikel immer größeren Raum ein. Wir können jede Größe produzieren – nahezu jeden Kundenwunsch erfüllen. An der Mastseite sind die gleichen Konfektions-möglichkeiten wie bei einer Hissfahne im Querformat gegeben. Auf Wunsch arbeiten wir auch ein Querholz an der Mastseite ein!

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